Liebe Beschäftigte,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wahrscheinlich kennen Sie die farbenfrohen, lebendigen Tassen und Teller aus der Töpferei? An vielen USE-Standorten sind sie zu finden – als Dekoration und noch öfter als Kaffeetasse auf einem Schreibtisch.
Die Fachgebietsleiterin Uta Kalski hat nun gemeinsam mit ihrem Team eine Ergänzung zu den beliebten Mohnblumentassen entworfen. Die neuen Geschirrentwürfe lassen den Ton als Naturmaterial besonders zur Geltung kommen und sind durch ihr traditionelles Herstellungsverfahren eine Liebeserklärung an das Handwerk. Durch den bewussten Verzicht auf Keramikmalerei verfolgt die Töpferei eine klare und zeitgemäße Linie – die Töpferware bekommt „nur“ dezente Farbtöne oder eine Glasur in einer Trendfarbe. Daraus kann man sich dann ein individuelles Geschirrservice zusammenstellen. Denn neben Tassen gibt es zukünftig auch Teller und Schüsseln in verschiedenen Größen. Das sieht sehr edel aus, finde ich.
Schon bald kann man diese Serie auch im Laden oder in unserem Onlineshop www.dim-berlin.de erwerben.
Und haben Sie Muskelkater von der Hockergymnastik bekommen? Heute dürfen Sie sich auf ein Klopapier-Workout freuen. Und das haben Sie bestimmt zuhause…
Im vorletzten Newsletter hatte ich Sie um Tipps gegen Langeweile gebeten. Vielen Dank für die ideenreichen Antworten! Einige von Ihnen fotografieren gern. Mit den heutigen Handys ist das ja auch kein Problem.
Cerstin Pfeiffer vom Fachdienst empfiehlt einen Spaziergang am Tag. Sie geht ca. eine Stunde und verändert ihre Runde immer ein wenig. „Das tut mir sehr gut und bietet ein wenig Abwechslung.“, berichtet sie. Darüber hinaus kommt sie wieder zu einem alten Hobby, dem Nähen. Derzeit näht sie Masken im außergewöhnlichen Design, die sie ausschließlich an Freunde oder an Nachbarn verteilt – einige gehören zu einer Risikogruppe. Zehn davon gingen an ein Hospiz. Aber auch ihr Sohn, der nun bald wieder zur Schule muss, bekommt eine.
Wenn Sie eine Nähmaschine haben, versuchen Sie es doch auch! Es gibt ganz einfache Anleitungen im Internet.
Einen guten und sinnvollen Tipp gegen Langeweile habe ich von einem Beschäftigten aus dem Siebdruck erhalten:
„Da ich alleinstehend bin, gab es für mich schon vor der Corona-Pandemie auch mal Herausforderungen und Momente, in denen ich mich einsam gefühlt habe. Ich bin jedoch sehr froh, dass ich im Laufe der Jahre erfahren habe, wie ich mit solch einer Herausforderung umgehen kann. Und dass, was ich für mich herausgefunden habe, möchte ich nun gern teilen:
Ich habe das Glück, dass ich zwei älteren Menschen hin und wieder behilflich sein kann. Es gibt nämlich viele Menschen, die Hilfe brauchen – sei es ältere Menschen, die z. B. geschieden oder verwitwet sind oder junge Familien, für die das Alltagsleben mit ihren Kindern eine immense Herausforderung darstellt und die sich z. B. eine Notbetreuung ersehen und aus welchen Gründen auch immer keine bekommen. Ich lade Sie dazu ein, schauen Sie sich um, wer Hilfe braucht und kümmern Sie sich um jemanden, der in Not ist.“
Wenn auch Sie sich in Ihrer Nachbarschaft engagieren wollen, schauen Sie sich doch mal auf der Website www.nebenan.de um. Dort gibt es viele gute Anregungen. Oder vielleicht kennen Sie jemanden in Ihrer Nachbarschaft, den Sie direkt ansprechen können?
Barbara Wessel vom Fachdienst aus der Eichbuschallee beobachtet aus ihrem Fenster gern die Vogelwelt und die hat tatsächlich einiges zu bieten „Auf dem Foto sieht man eine Amsel mit weißen Flecken am Kopf. Das ist eine Anomalität im Gefieder – kommt aber vor. Daran kann ich diese Amsel nun seit zwei Jahren hier in der Eichbuschallee erkennen. Dieses Jahr hatte sie nun ein Weibchen und hat versucht zu brüten – unter der Treppe!! Ich habe noch versucht, sie daran zu hindern aber sie wollte unbedingt dort brüten, wo ja auch alle entlanglaufen! Nun hatte sie sogar schon Eier – aber geschafft hat sie es leider nicht und das Nest war eines Morgens leer. Bestimmt versucht sie es nun woanders erfolgreicher!“
Und tatsächlich, gerade jetzt sind die Vögel wieder sehr aktiv und man kann einige schöne Exemplare entdecken!
Viele Grüße & bis bald
Ursula Laumann