Auf der Werkstätten:Messe in Nürnberg präsentiert sich die USE gGmbH vom 14.-17. März mit einer Nachbildung ihres DIM-Ladens in der ehemaligen Kreuzberger Blindenanstalt. In „stilechter“ Umgebung kann man hier schöne und einzigartige DIM-Produkte aus der Buchbinderei, Schneiderei, Tischlerei, Töpferei, der Bürsten- und der Flechtmanufaktur betrachten und kaufen.
DIM – Die Imaginäre Manufaktur bietet eine außergewöhnliche Palette von Designprodukten, Utensilien für Küche und Wohnen, Spielsachen und Berlin-Souvenirs. Im Unterschied zu Massenartikeln werden DIM-Produkte im traditionellen Handwerk gemeinsam von behinderten und nicht behinderten Menschen in Berlin und Brandenburg hergestellt.
In Nürnberg zeigen zwei Gewerke „live“ am Stand, wie ihre Produkte aus der DIM-Serie entstehen: Die Buchbinderei produziert vor Ort das Steckkastensystem „Dimension“, die Tischlerei fertigt einen ebenso geschmackvollen wie nützlichen Brotkorb.
Die anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen, die in Berlin und Brandenburg über 800 Menschen an acht Standorten beschäftigt, beteiligt sich zudem am Aktionsprogramm der LAG WfbM Berlin in Nürnberg. Zum einen nimmt sie an der Diskussionsrunde „Design ist kein demokratischer Prozess“ teil, zum anderen gestaltet sie eine Informationsrunde zum Thema „Ich bin genug!! Literatur von Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung.
Halle 12.0, Stand 322 A