Inklusives DIM Ladencafé mit neuem Konzept

Eines der wohl ältesten Ladengeschäfte der Kreuzberger Oranienstraße hat einen neuen Anstrich erhalten. Durch die Umgestaltung kommt die denkmalgeschützte Ladenvitrine noch mehr zur Geltung. Den gebührenden Rahmen bildet ein stylish-modernes Café-Ambiente. Besonders wird das DIM Ladencafé aber erst durch sein inklusives Konzept, denn hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammen.

DIM Ladencafé Relaunch

Das im Gebäude der ehemaligen Blindenanstalt beheimatete Ladencafé ist sowohl für Kreuzberg*innen als auch für Tourist*innen eine beliebte Adresse. Umgeben von Designklassikern wie das Brandenburger Tor als Bürste und hochwertigen Produkten aus den hauseigenen Manufakturen kann man hier entspannt Kaffee trinken – ein Ruhepol in der eher quirligen Straße.
Nicht nur im Café selbst, auch bei der Produktfertigung steht der inklusive Charakter im Vordergrund: Im Unterschied zu Massenartikeln werden DIM-Produkte im traditionellen Handwerk gemeinsam von behinderten und nicht behinderten Menschen hergestellt. Die Manufakturen vor Ort kann man besichtigen.

Zu dem neuen Konzept gehört auch die Veränderung des Namens. DIM wird in Zukunft nicht mehr für Die Imaginäre Manufaktur stehen. Der alte Name entstand in einem Projekt der damaligen Berliner Blindenanstalt und des Designbüros Vogt & Weizenegger in der 1990ern. DIM wird stattdessen für Die Inklusive Manufaktur stehen. „Das bildet unsere Realität viel besser ab, denn hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen“, so Timo Schierholz, Geschäftsbereichsleiter bei der USE gGmbH.

DIM Refresh: Am Freitag, den 2. Juni 2023, um 16 Uhr lädt die USE gGmbH zur Wiedereröffnung ins DIM Ladencafé, Oranienstraße 26, 10999 Berlin, ein und stellt das neue Konzept vor.